Ich habe es nach langem ausprobieren endlich geschafft, die ersten brauchbaren Muster meiner Flaschenöffner zu erstellen. Nach mehreren Versuchen der Formen und des Designs habe ich eine Variante gefunden, die angenehm in der Hand liegt und auch praktisch verwendbar ist.
Wie habe ich begonnen?:
Als erstes habe ich mir auf einem Blatt einige Ideen aufgezeichnet, wie ich mir so einen Flaschenöffner vorstellen könnte. Anhand dieser Skizze habe ich mir mit der Stichsäge eine Schablone aus Plexiglas geschnitten. Diese Schablone konnte ich dann auf den Rohling klebe und mit dem Bündigfräser alles sauber fräsen. Nachdem die Form sauber nachgefräst war, musste ich noch die Löcher für den Flaschenöffner bohren. Dabei stiess ich auf ein Problem: Die Einsätze hatten einen Durchmesser von 39mm, während meine Bohrer einen Durchmesser von 40mm hatten. Dadurch blieb immer etwas Luft um den Einsatz, was nicht ganz perfekt ist. Dieses Problem habe ich mir mal gemerkt und dann weitergearbeitet.
Als alle Bearbeitungen gemacht waren, musste ich noch alles verputzen (schleifen und Kanten brechen). Nach dem Verputzen habe ich noch meinen eigenen Brandstempel auf die Oberseite gesetzt. Zum Schluss habe ich den Flaschenöffner noch geölt und den Einsatz angeschraubt.
Wie geht es weiter?:
Da ich gemerkt habe, dass die Produktion einzelner Flaschenöffner sehr aufwendig und zeitintensiv ist, habe ich beschlossen, die Produktion zu vereinfachen. Um dies zu erreichen, werde ich alle Fräsarbeiten auf einer CNC durchführen. Dazu habe ich mit WoodWop ein Programm geschrieben und ein Muster angefertigt. Das Ergebnis war um einiges besser, da die Fräsung nun haargenau passte. Dadurch habe ich auch deutlich weniger Arbeit beim Verputzen.
Mein Ziel ist es, bald mit der Serienproduktion zu beginnen und dann auch ganz viele verschiedene Holzarten anbieten zu können.
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